„Du bist doch nicht dumm!“
„Das gibt’s doch nicht. Zu Hause hast du’s perfekt gekonnt - und jetzt schon wieder so viele Fehler!“
„Du musst einfach noch mehr lernen!“

Diese oder ähnliche Äußerungen kennen alle von uns, die Kinder haben, mehr oder weniger. Möchte man der Problematik mangelhafter (schulischer) Leistungen auf den Grund gehen, ist es oft der falsche Weg, einfach „noch mehr“ zu lernen und an den „Zweigen“ unserer Sprachkompetenz zu rütteln. Eine grundsätzliche Auseinandersetzung — nämlich tatsächlich ein Aufbautraining von den Wurzeln her — ist notwendig.
Es verbessert nicht nur schulische Erfolge, sondern unterstützt (dadurch) auch sehr oft die Entwicklung hin zu einem positiven Selbstverständnis des Kindes.

IHRE DREI SCHRITTE ZUM ERFOLG

1. Die erste Kontaktaufnahme

2. Das Testing

3. Das Training

a. Das häusliche Training

b. Das begleitende Training in der Praxis


Wenn Sie sich entschieden haben, dass Ihr Kind gezielt und spielerisch an seinen Defiziten arbeiten soll, ist folgender Weg üblich:

1. Die erste Kontaktaufnahme

Wir vereinbaren einen unverbindlichen Schnuppertermin in meiner Praxis.
Wir lernen einander kennen und plaudern über Ihr Anliegen.
Dabei ist es mir wichtig, den Erzählungen, Erfahrungen und Sichtweisen des Kindes möglichst viel Raum zu geben —
es ist ja die Hauptperson!
Es können Geräte ausprobiert werden und wir haben die Gelegenheit, all Ihre Fragen zu klären.

2. Das Testing

Wenn sich ihr Kind aus freien Stücken zu konsequentem Training entschlossen hat, wird ein Termin für das Testing vereinbart. Dafür sollten Sie sich etwa zwei Stunden Zeit nehmen.
Ich werde vor allem die Low-Level-Werte, die Wahrnehmungstrennschärfe und die Körperwahrnehmung des Kindes überprüfen.
Anschließend werden die Ergebnisse besprochen, der Trainingsbedarf erhoben und der Trainingsablauf festgelegt.

3. Das Training

Auf dem konsequenten häuslichen Training beruht der größte und maßgeblichste Teil des Erfolges!
Das Kind wird täglich etwa 15–20 Minuten mit dem Brainboy trainieren und andere Übungen, die während des Testings besprochen werden, durchführen.

Das begleitende Training in der Praxis dient sowohl zur Klärung allfälliger Fragen und zur Kontrolle der Brainboy-Werte, als auch zur Durchführung des Lateraltrainings und anderer, begleitender Maßnahmen.

Es ist mir ganz besonders wichtig, auf das momentane Empfinden des Kindes einzugehen und jedes Mal neu abzuwägen, welche Übungen durchzuführen sind.

Neben dem Warnke®-Training wird es in manchen Fällen auch von Nöten sein, die Lernmotivation des Kindes zu verbessern, einschränkende Glaubenssätze („Ich werde das nie lernen!“, „Ich bin doch zu dumm dafür!“) zu lösen oder einfach gezielte Entspannungsübungen durchzuführen.

Im Rahmen dieser Stunden lege ich besonderen Wert auf achtsamen Umgang mit der Persönlichkeit des Schülers und seinen Bedürfnissen. Eine entspannte und freundliche Lernumgebung sind die Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Lernen!

Dieses begleitende Training in der Praxis wird 1 bis 3 Mal pro Woche empfohlen.